Hans WEBER Maschinenfabrik GmbH

Volle Transparenz über die installierte Basis

Anwendungsfall: Service
Art des X: Maschinen & Equipment

Über das Unternehmen: WEBER kombiniert Expertenwissen mit innovativen Technologien – und das seit mehr als 100 Jahren. Das Unternehmen bietet mit seinen über 500 Mitarbeitern nicht nur ausgezeichnete, patentierte Verfahrenstechniken im Bereich der Holz- und Metallschleifmaschinen, sondern hat sich auch im Bereich Extrusion technischer Kunststoffe und Granulierung sowie in der Additiven Fertigung und visionsgesteuerter Industrierobotik und Automatisierung einen erstklassigen Namen gemacht.

WEBER vertreibt seine Produkte weltweit in mehr als 60 Länder. Sitz des inhabergeführten Familienunternehmens befindet sich im oberfränkischen Kronach, Deutschland.

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Die Herausforderung

Alte Systeme und
verlorene Dokumente

Timo Horn, Serviceleiter im Bereich Extrusionstechnik, sah sich und sein Team von 12 Mitarbeitern jedoch mit einer zunehmenden Komplexität konfrontiert. Die Nutzung verschiedener Systeme im Service für Einsatzplanung, Ticketing und Berichtswesen führte zu Ineffizienzen und Kommunikationsproblemen.

Insbesondere Excel für die Einsatzplanung und ein manuelles Berichtswesen auf Durchschlagspapier erwiesen sich als fehleranfällig und zeitintensiv: “Es wurde immerschwieriger, den Überblick über all unsere Maschinen und Anlagen zu behalten - zu wissen, wo sie stehen und in welchem Zustand sie sind”, erklärt er. „Das Abarbeiten von Anfragen war sehr zeitaufwändig und die Einsatzplanung hat uns gerade in den beiden Sparten Schleif- und Extrusionstechnik sehr viele Bauchschmerzen bereitet. Außerdem haben wir in vielen Gesprächen erlebt, dass Kunden wichtige Dokumente wie etwa Bedienungsanleitungen verlegt hatten. Die waren entweder noch in den Lieferkartons oder bei der Schichtleitung im Büro weggesperrt, wo sie keiner mehr gefunden hat.“

Ein erster Lösungsansatz, den man 2019 bei WEBER gewagt hat, war ein selbstgebautes Serviceportal zu etablieren. Doch der Aufwand für Entwicklung und Pflege war zu groß, Timo Horn zog die Konsequenz daraus: „Man muss nicht alles selbst machen. Man muss sich nur jemanden suchen, der das in der gewünschten Qualität kann.“

Vor der Einführung des remberg XRM hatten wir kein zentrales Ticketing, sondern unübersichtliche geteilte Outlook-Postfächer. Jetzt haben wir alles in einer Hand inklusive eigenem Serviceportal. Wir sind überzeugt, das wir mit der XRM-Lösung weiteres Potential ausschöpfen können, um unseren Kunden den bestmöglichen WEBER-Service zu bieten. Timo Horn Head of Operational Service and Service-Sales Extrusion Technology Hans WEBER Maschinenfabrik GmbH

Die Entscheidung

Von Datenchaos
zu klaren Strukturen

Die Lösung fanden sie im remberg XRMs. Das System ermöglicht es, dass diese direkt in alle Prozessen rund um Service, After-Sales und Instandhaltung digital integriert sind. Besonderer Wert wurde auf eine saubere Datenbasis gelegt, für die remberg Vorlagen bereitstellte, die mit exportierten ERP-Daten strukturiert befüllt wurden. „Man glaubt anfangs immer, dass die Daten im ERP-System bereits in Ordnung sind“, sagt Timo Horn. „Aber man muss schon einen gewissen Aufwand betreiben, um die Daten für die erste Migration vorzubereiten.“

Das remberg XRM dient seitdem als "Single Source of Truth" und bietet eine umfassende Übersicht über alle Anlagen. „Das ist eine digitale Lebenslaufakte der Maschine“, freut sich Timo Horn über das Ergebnis. „Alle Dokumente, wie Bedienungsanleitungen, Schaltpläne, technische Dokumente, die sonst auf irgendwelchen Fileservern in unterschiedlichen Systemen versenkt waren, haben wir nun auf einen Blick.“

Die Planung und Durchführung von Serviceeinsätzen wird durch das XRM-System effizienter gestaltet, indem es eine Übersicht über alle Anfragen bietet. Laut Timo Horn bringt das für sein Team und vor allem auch für seine Kunden eine wesentliche Zeitersparnis mit sich: „Manchmal gibt es Anfragen, die bereits gestellt wurden“, erklärt Timo Horn. „Dann ist die Lösung sauber dokumentiert und das Problem viel schneller gelöst als das zuvor der Fall war.” Nicht zuletzt nutzt WEBER das remberg XRM nun auch als Kundenportal. Die Anwender*innen der WEBER-Maschinen können dort direkt Anfragen erstellen. Darüber hinaus sind alle relevanten Daten für Kunden digital hinterlegt und einfach abrufbar.

Die gewonnenen remberg XRM Vorteile

Speechbubble Icon
Zentralisierte Anfragen

Ein integriertes Ticketsystem
für zuverlässigen Service

Der 360° Blick

Digitale Lebenslaufakten
für Maschinen & Equipment

Yellow Globe Icon
After-Sales-Portal

Serviceportal für Kunden
für Infos und Anfragen

Das Ergebnis

Strategischer Service und langfristige Kundenbindung

Durch die Integration des remberg XRMs konnten nicht nur Medienbrüche minimiert und Prozesse optimiert werden: Der bessere Überblick über die installierte Basis sorgt für eine bessere Stammdatenqualität und hilft dabei, alte Maschinen zu identifizieren und sukzessive zu ersetzen. Das sorgt für neue Umsätze und eine langfristige Kundenbindung.

Für Timo Horn ist die Zusammenarbeit mit remberg auch deshalb wertvoll, weil WEBER an der Weiterentwicklung des XRM-Systems mitwirken kann. Denn remberg legt größten Wert darauf, das Feedback der Kunden in das Produkt mit einfließen zu lassen. „Es macht großen Spaß, gemeinsam mit remberg neue Features und Versionen voranzutreiben“, sagt Timo Horn. „So wächst das System und wird immer besser.“

Insgesamt hat die Implementierung von remberg XRM bei Hans WEBER Maschinenfabrik zu einer deutlichen Effizienzsteigerung und Verbesserung der Serviceleistungen geführt. Das Unternehmen ist nun besser aufgestellt, um den Herausforderungen der digitalen Zukunft zu begegnen und seine Position als führender Anbieter von Maschinenlösungen zu festigen.

Der Ausblick und die Vision

Für WEBER war die Einführung des XRM-Systems ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg in die digitale Zukunft. „Unternehmen halten sich in der Rezession mit kapitalintensiven Investitionen zurück und wollen den Lebenszyklus ihrer Maschinen verlängern", so David Hahn, Geschäftsführer bei remberg. Deshalb seien die Serviceumsätze in unsicheren Zeiten stabiler als das Neugeschäft. Zudem sind die Margen im Service und After-Sales zweieinhalb Mal so hoch - ein enormes Potenzial, das in der installierten Basis schlummert.

Laut David Hahn versuchen viele Maschinen- und Anlagenbauer zu früh und zu schnell, Innovationen wie das Internet der Dinge (IoT) oder Predictive Maintenance einzuführen oder Geschäftsmodelle wie Equipment-as-a-Service anzubieten - und überspringen damit entscheidende Schritte. „Der Stand der Digitalisierung ist in diesem Bereich noch nicht so weit wie oft angenommen“, sagt er. „Wir empfehlen daher, sich zunächst eine vollständige Transparenz über die installierte Basis zu verschaffen und dann Schritt für Schritt darauf aufzubauen.”

Schnittstellen

Du bist 2 Klicks davon entfernt, digitaler Champion rund um dein X zu werden

In unserem Erstgespräch fragen wir nach deinen Herausforderungen rund um dein X. So können wir feststellen, wie das remberg XRM optimal helfen kann, deine Organisation fit für die Zukunft zu machen.

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✓ Antworten auf all deine Fragen
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