Collage einer Gessmann Kundenreferenz, die eine moderne Software für Instandhaltung einsetzt

W. Gessmann GmbH

remberg Instandhaltungssoftware als WERKBliQ Alternative

Anwendungsfall: Instandhaltung
Art des X: Maschinen & Equipment

Über das Unternehmen: W. Gessmann GmbH ist ein führender Hersteller von Steuerungsgeräten für industrielle Anwendungen mit Sitz in Leingarten bei Heilbronn. Das Unternehmen mit 650 Mitarbeitern entwickelt und produziert hochpräzise Steuerungen für Maschinen und Anlagen, FTS, AMRs, industrielle Joysticks oder Softwarelösungen, die weltweit in verschiedenen Branchen zum Einsatz kommen.

Die Herausforderung

Von Stift & Papier zur Instandhaltungssoftware

Obwohl die W. Gessmann GmbH mit ihren Produkten stark auf Innovation und Qualität setzt, waren manche internen Bereiche - wie bei vielen mittelständischen Unternehmen - noch stark von papierbasierten Prozessen geprägt. Dies führte zu erheblichen Herausforderungen hinsichtlich Effizienz und Transparenz bei allen Prozessen rund um die Wartung und Instandhaltung der zahlreichen Werkzeugmaschinen. Allein in der Fertigung hatte Gessmann 20 bis 30 Ordner voll mit Dokumenten wie Wartungsprotokollen und Angeboten, bei denen es schwer war, den Überblick zu behalten.

Auf der anderen Seite Michael Faber: ein engagierter, langjähriger und innovationsfreudiger Mitarbeiter, der seit rund 15 Jahren im Unternehmen tätig ist. Faber begann seine Karriere als Werkzeugmechaniker und CNC-Fräser, sein großes Interesse an Robotik und Automatisierung führte ihn schließlich vor vier Jahren zur Programmierung und damit zur Digitalisierung vieler Arbeitsschritte.

Digitalisierungsinitiativen bei Gessmann

“Wir haben vierteljährliche Meetings, um neue Digitalisierungspotenziale zu identifizieren. Alle wichtigen Unternehmensbereiche nehmen daran teil und stellen die Initiativen der letzten Monate vor. Auch der Plan, die Instandhaltung der mechanischen Fertigung zu digitalisieren, wurde dort diskutiert”, erzählt Michael Faber. Kurz darauf beauftragten ihn seine Vorgesetzten, nach einer geeigneten Lösung zu suchen. Seine Wahl fiel auf WERKBLIQ, eine spezialisierte Instandhaltungssoftware. Entschlossen startete er das Projekt: "Schon bei der Arbeit an der Maschine hat mich das Drumherum immer interessiert. Da lag es nahe, dass ich mich auch um die Auswahl und Einführung einer Instandhaltungssoftware kümmere - mit allem, was dazu gehört."

Schritt für Schritt zur digitalen Instandhaltung

Mit einem klaren Fokus auf die Verbesserung der Prozesse und der neuen Softwarelösung ging Faber Schritt für Schritt zu einer digitalen Instandhaltung über. Zunächst hat er damit begonnen, alle Papierdokumente zu digitalisieren: "Dazu habe ich alle Wartungen manuell in WERKBLiQ eingetragen und zusätzlich rund 1.800 Dateien und Dokumente, darunter viele Wartungsprotokolle, eingescannt und digital organisiert", erzählt Faber weiter: "Das war viel Arbeit, aber es hat sich gelohnt." Mit der Einführung von WERKBLiQ konnten letztlich die Instandhaltungsprozesse für rund 25 Mitarbeiter in der mechanischen Fertigung deutlich verbessert werden.

Abkündigung von WERKBLiQ

Trotz der ersten Erfolge mit WERKBLiQ stieß Michael Faber auf neue Herausforderungen. Im August 2023 erhielt Gessmann die überraschende Nachricht von DMG MORI, dass die Lizenz und die Bereitstellung der Software endet. DMG MORI hatte WERKBLiQ im Jahr 2017 aufgekauft, um es in das eigene Produktportfolio zu integrieren, stellte die Entwicklung jedoch aus strategischen Gründen ein. Michael Faber, der das Projekt mit viel Elan vorangetrieben hat, beschreibt die Situation so: "Ich habe schon ein Jahr davor gemerkt, dass die Software nicht mehr weiterentwickelt wird. DMG hat sich weniger um die Software gekümmert – es gibt z.B. einen Helpdesk, wo man Dinge vorschlagen kann, wie Verbesserungen für die Software. Aber das ist einfach versandet. Erst wenn wirklich nichts mehr ging, hat man sich darum gekümmert." Für das Gessmann-Team und Michael Faber war klar, dass es sich nicht mehr lohnte, weiter mit WERKBLiQ zu arbeiten.

Die Entscheidung

Der Wechsel von WERKBliQ zum remberg XRM

Angesichts dieser Entwicklungen stoppte das Team die Implementierung und begann nach Alternativen zu suchen – bis sie schließlich auf die remberg XRM Software stießen. Die Entscheidung, WERKBLiQ durch das remberg XRM zu ersetzen, wurde zügig getroffen, um eine verlässliche und weiterentwickelte Softwarelösung zu gewährleisten, die den hohen Ansprüchen von Gessmann gerecht wird.

Der Übergang von WERKBLiQ zu remberg XRM war anspruchsvoll, bot aber auch Chancen. Michael Faber beschreibt die Erfahrungen wie folgt: "Das war schon eine Herausforderung, weil WERKBLiQ den Export von Dateien und Wartungsplänen nicht einfach gemacht hat. Letztlich musste ich alle Daten pro Maschine herunterladen und umbenennen, weil WERKBLiQ die Dateien in der Datenbank automatisch benannt hat. Dank des Massenuploads von remberg ging die Implementierung in die neue Software relativ einfach."

Außerdem mussten sich Faber und sein Team an die umfangreichere Software gewöhnen. Faber erklärt weiter: "Der Funktionsumfang von remberg XRM ist wesentlich größer und die XRM-Logik unterscheidet sich von WERKBLiQ, das ja ein recht überschaubares Tool war. Deshalb musste ich für meine Kolleginnen und Kollegen Schritt-für-Schritt-Anleitungen schreiben. Dann haben es aber alle schnell verstanden." Weitere kleinere Punkte bei der Umstellung konnte Faber direkt mit seiner Ansprechpartnerin aus dem Customer Success Team klären. "Letztlich war der Wechsel zum remberg XRM für uns die richtige Entscheidung," so Faber weiter.

Die gewonnenen remberg XRM Vorteile

360° Überblick

In der Anlagenhierarchie
alles im Blick

Maintenance Plan Icon
Wartungspläne

Geplante Wartungen & Prüfungen
- zentral an einem Ort

Forms Icon
Digitale Arbeitsanweisungen

Arbeitsanweisungen & Protookolle
auf dem Tablet

Das Ergebnis

Das remberg XRM als neue Instandhaltungssoftware

Nach der erfolgreichen Implementierung zeigten sich deutliche Verbesserungen in den Instandhaltungsprozessen. Die neue Software hat nicht nur die Effizienz gesteigert, sondern auch das Bearbeiten und Ausfüllen von Arbeitsaufträgen an mobilen Tablets einfacher gemacht, die bei Gessmann seit einigen Jahren im Einsatz sind. Diese wurden ursprünglich mit WERKBLiQ eingeführt, sind aber erst mit remberg XRM voll nutzbar: "Die mobile Bedienung mit dem remberg XRM ist wesentlich einfacher und schneller. Die Eingaben funktionieren sofort, während man vorher oft 1-2 Minuten warten musste. Das hat schon gestört." Dass Michael Faber es schnell und pragmatisch mag, zeigt sich auch daran, dass die Maschinen bei Gessmann nicht mit QR-Codes ausgestattet sind: "Die brauchen wir erstmal nicht – wenn ich mit einem Tablet vor der Anlage stehe, zeigt mir die Anlagenhierarchie sofort, welche Komponenten zu einer Maschine gehören."

Ausblick

Wenn man Michael Faber auf die Zukunft bei Gessmann anspricht, ist sein Plan weiterhin klar. "Wir werden alle Abteilungen der mechanischen Fertigung an das remberg XRM anbinden. Diese Instandhaltungssoftware macht nicht nur die Arbeit im Team einfacher, sondern hat auch externe Auditoren begeistert. Das ist für uns ein wesentlicher Baustein, um den Aufwand bei Lieferantenaudits zu vereinfachen und Abläufe zu beschleunigen." Für Gessmann sind diese Audits vor allem im Rahmen von IRIS (International Railway Industry Standards) und DIN ISO 9001:2015 sehr wichtig. "Ansonsten lasse ich mich überraschen und bin gespannt, was remberg in Zukunft insbesondere im Hinblick auf KI noch plant!"

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