ams OSRAM International GmbH
Stillstände & Rüstzeiten mit dem Asset Copilot reduzieren
Anwendungsfall: Instandhaltung
Art des Assets: Maschinen & Equipment
Über das Unternehmen: ams OSRAM ist einer der weltweit führenden Anbieter im Bereich Lichttechnologie, mit Produktionsstandorten rund um den Globus und einem jährlichen Umsatz von über 3,6 Milliarden Euro. Das Werk Schwabmünchen, unter der Leitung von Ingo Hild, ist auf die Produktion von Leuchtstoffen spezialisiert und dient als Vorzeigewerk für die digitale Transformation bei ams OSRAM. Hier werden innovative Technologien und digitale Lösungen eingeführt, um die Effizienz zu steigern und weltweit alle Werke fit für die Zukunft zu machen.
Die Herausforderung
Verlust von Wissen und langsame Prozesse
Die Digitalisierung des Werks Schwabmünchen ist eine der größten Herausforderungen, die Ingo Hild und sein Team in Angriff nehmen. Eine besondere Herausforderung besteht im Verlust wertvollen Wissens – viele erfahrene Fachkräfte gehen in den Ruhestand, und ihr Wissen droht verloren zu gehen. Darüber hinaus war die Prozessgeschwindigkeit bei der Störungsbehebung bisher ein Problem: Informationen zu Maschinen und deren Dokumentation mussten oft zeitaufwendig gesucht werden, was zu langen Stillstandszeiten führte.
„Wenn wir Stillstände an unseren Anlagen hatten, dauerte es im Durchschnitt zehn Minuten, bis der Techniker die benötigten Unterlagen fand – im schlimmsten Fall sogar deutlich länger“, erklärt Ingo Hild, Werkleiter des Werks Schwabmünchen. Die Unterlagen waren oftmals über verschiedene Abteilungen fragmentiert: „Dokumente wie elektrische Schaltpläne waren mal im Schaltschrank, mal in einem Wartungsbuch und manches lag in Aktenordnern, was es extrem erschwerte, schnell auf die notwendigen Informationen zuzugreifen.“
Die Entscheidung
Störfälle mit dem KI-gestützten Asset Copilot schneller lösen
"Um den bestehenden Herausforderungen zu begegnen, habe ich mich für die Einführung des remberg Asset Copilot entschieden", erzählt Ingo Hild. "Unsere Techniker scannen bei einem Störfall einfach den QR-Code der betroffenen Maschine mit ihrem mobilen Gerät, was einen KI-Chat öffnet. In dieser intuitiven Benutzeroberfläche können sie das Problem beschreiben, und der Asset Copilot greift auf alle verfügbaren digitalisierten technischen Dokumente der Anlage zu.” So erhalten sie eine KI-generierte Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Behebung des Problems. Das erleichtert die Fehlerbehebung enorm und reduziert die Stillstandszeiten deutlich.
Jede Maschine verfügt außerdem über eine digitale Lebenslaufakte, in der alle bisherigen Wartungsarbeiten, Störungen und Reparaturen dokumentiert sind. Das ermöglicht es den Techniker*innen bei ams OSRAM, den Zustand der Maschinen besser zu verstehen und gezielte Maßnahmen zu ergreifen. Die Benutzeroberfläche ist so intuitiv gestaltet, dass auch neue Mitarbeiter schnell damit arbeiten können. Zudem können die Techniker*innen ihr Wissen direkt ins System einpflegen, indem sie eigene Notizen und Erkenntnisse hinzufügen. So bleibt wertvolles Wissen im Unternehmen erhalten.
Die gewonnenen remberg Asset Plattform Vorteile
Schnellere Störungsbehebung
Der Zeitaufwand für die Suche nach Dokumenten wird erheblich reduziert.
Vorbeugende Wartung
Durch regel- und zeitbasierte Wartungspläne werden Störfälle im Werk vermieden.
Unterstützung bei Fehlerdiagnose
Der Asset Copilot unterstützt bei der Fehlerdiagnose
Das Ergebnis
Erheblich verkürzte Stillstands- und Rüstzeiten
Seit der Einführung des remberg Asset Copilot im Werk Schwabmünchen haben sich die Reaktionszeiten auf Maschinenstörungen drastisch verbessert. "Mit dem QR-Code bin ich direkt an der Maschine und habe alles, was ich brauche", berichtet Ingo Hild. Wo früher Techniker*innen oft zeitaufwändig nach den richtigen Dokumenten suchen mussten, stehen alle relevanten Informationen sofort zur Verfügung. "Die Stillstandszeiten konnten wir erheblich reduzieren, weil unsere Mitarbeitenden schneller mit der Fehlerbehebung beginnen können", erläutert Hild weiter. Darüber hinaus hat der Asset Copilot die Integration aller Mitarbeitenden wesentlich erleichtert. "Unsere neuen Kollegen sind digitale Lösungen gewohnt und schätzen die moderne, intuitive Benutzeroberfläche", so Hild.